Geschwister Scholl Gymnasium
Waldkirch

Naturwissenschaftliches und sprachliches Profil mit bilingualem Zug

Erasmus+: Projekttreffen in Portugal

Mit dem Projekt „The Importance of Forests in Times of Climate Change“ wurde bereits eine wichtige Annäherung an das Thema der Zeit unternommen – mit „The Importance of Water in Times of Climate Change“ erfolgte nun eine weitere Auseinandersetzung mit den ambivalenten Folgen des „Klimawandels“ im Rahmen eines Erasmus+-Projekts.

 

Vom 13. Oktober bis zum 19. Oktober 2024 fand eine Mobilität unter dem Motto „Crisis in Every Drop: Earth’s Water Struggles“ an unserer portugiesischen Partnerschule in Lissabon statt.

Die acht Schülerinnen und Schüler der Erasmus+-AG sowie ihre Begleitlehrkräfte Herr Zickgraf und Herr Schmieder wurden an der EPAR (Escola Profissional Alirante Reis, Externato Marquês de Pombal) herzlich willkommen geheißen.

 

Die Teilnehmenden hatten sich zum Ziel gesetzt, die absolut zentrale Rolle von Wasser für das globale Ökosystem zu beleuchten und darauf einzugehen, wie wichtig die Rolle des Menschen ist, gegen den Klimawandel mit einer nachhaltigen Strategie vorzugehen.

 

Die beiden Gruppen bereisten vor Ort ein im achtzehnten Jahrhundert errichtetes Aquädukt (Aqueduto das Águas Livres), welches die Kreativität der Menschen von damals veranschaulicht, mit Wasserknappheit umzugehen.

Woher kommt das Wasser, das wir täglich nutzen? Durch eine Begehung einer städtischen Wasseraufbereitungsanlage in einem Vorort der Hauptstadt konnten sich auch portugiesische Teilnehmende ein Bild von den Problemen machen, die durch unsachgemäße Verwendung und teils absichtsvolle Verschmutzung durch Menschen verursacht werden und welche die Mitarbeiter der Kläranlage Tag für Tag vor neue Herausforderungen stellen.

Kulturelle Highlights wie das ehemalige Mosteiro dos Jerónimos (seit 1983 UNESCO-Kulturerbe der Menschheit) und das Padrão dos Descobrimentos (übers.: Denkmal der Entdeckungen) sowie eine Exkursion nach Cascais (u.a. Führung im Museo do Mar) ergänzten unsere landeskundlichen Eindrücke, wobei die kulinarischen Kostbarkeiten Portugals nicht vergessen werden sollten.

 

Gewiss werden die vielen Eindrücke allen Teilnehmenden in Erinnerung bleiben. Insgesamt fand ein reger und nachhaltiger Gedankenaustausch mit den gastgebenden Schülerinnen und Schülern und deren Lehrkräften sowie anderen Involvierten statt. Das Eis war schnell gebrochen, neue Projekte wurden ins Auge gefasst.

 

Mit zahlreichen Eindrücken kommen wir also von diesem Projekttreffen aus Portugal nach Waldkirch zurück und schauen nun erwartungsvoll auf den für Dezember 2024 anberaumten Gegenbesuch der portugiesischen Schule. Auch dann soll das Themenfeld um „Nachhaltigkeit“, „Klimawandel“ und die Rolle von Wasser genauer berücksichtigt werden.

 

Alle Beteiligten freuen sich schon sehr darauf, die Gäste begrüßen zu können und hoffen darauf, dass sich die Schulgemeinschaft insgesamt dem Aufruf zur aktiven Teilnahme anschließen und die portugiesische Delegation ebenso herzlich willkommen heißen wird.

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