Geschwister Scholl Gymnasium
Waldkirch

Naturwissenschaftliches und sprachliches Profil mit bilingualem Zug

Erasmus+ - Treffen am GSG Waldkirch

Vom 11. bis 15. November 2019 war es wieder so weit: Das Geschwister-Scholl-Gymnasium war ausrichtende Schule einer Erasmus+-Begegnung. Insgesamt drei Schulen wirken im Projekt "Inspiring Enterprise" mit.

Die englische Partnerschule befindet sich in London ("Lewisham Southwark College"), die italienische in Mestre ("I.I.S. Pacinotti"). Das Projekt läuft von September 2018 bis September 2020.

 

In der Besuchswoche stellten die Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig ihre vorläufigen Ergebnisse zum Projektthema vor: Was bedeutet es, ein Unternehmen zu gründen? Welche Bedeutung kommt der Vermarktung zu? Wie erreicht man unternehmerischen Erfolg? Welchen Stellenwert haben dabei Innovation und Kreativität? Jede der Schulen stellte ihre jeweiligen "Produkte" vor, welche die Teilnehmenden in diesem fiktiven Planspiel vermarkten wollen.     

Die Schülerinnen und Schüler der Erasmus+-AG am GSG hatten mithilfe einiger Studenten der Fachhochschule Furtwangen die Vokabellernsoftware "eVoc+" entwickelt und wollen nun Szenarien deren fiktiven Vermarktung durchspielen; die englischen Schülerinnen und Schüler konzentrieren sich auf die Gründung eines ökologisch nachhaltigen Modelabels, ähnlich wie der italienische Projektpartner: Hier wurden sogar schon fertiger Biodiesel für Kraftfahrzeuge entwickelt und Minisolaranlagen zum Aufladen elektronischer Geräte gebaut. Allesamt vielversprechende Zwischenergebnisse, wie Vertreter der Industrie- und Handelskammer im Rahmen eines begleitenden Workshops zugestanden. 

 

Exkursionen in den Schwarzwald (Furtwangen und Triberg) aber auch Unternehmensbesichtigungen (Sick AG) sowie weitere kulturelle Einblicke in die Region (Führung bei "Jäger und Brommer Orgelbau" in Waldkirch bzw. Exkursion nach Freiburg) rundeten eine insgesamt arbeitsintensive wenngleich im Hinblick auf die Projektziele erfolgreiche und nachhaltige Woche ab. Dem roten Faden der Begegnung in Waldkirch ‒ "Tradition trifft Moderne" ‒ konnte hiermit besonders anschaulich Rechnung getragen werden. 

 

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedanken sich nicht zuletzt auch für herzlichen Empfang im Rathaus und die Begrüßung durch den Oberbürgermeister, Roman Götzmann, der – wie bereits beim letzten Erasmus+-Projekt – durch seine einführenden Worte zu Waldkirch und der Region dem Projekt einen ganz besonderen Rahmen verlieh. 

 

Mit vielen bleibenden Eindrücken wie diesen werden die englischen und die deutschen Schulgesandten zur letzten Begegnung im März 2020 nach Mestre reisen, wo sie Gedanken austauschen und Erfolgserlebnisse teilen können ‒ auf ein Neues ein wahrlich "inspirierendes Unternehmen"!                     

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