Geschwister Scholl Gymnasium
Waldkirch

Naturwissenschaftliches und sprachliches Profil mit bilingualem Zug

Schulsozialarbeiter*in

Herr Michael Ohnemus

Frau Sarina Albrecht

Telefon: 07681/4749133
Email:   ohnemus(at)stadt-waldkirch.de

Seit:                           Dezember 2009

Träger:                       Stadt Waldkirch, Dezernat II

Stellenumfang:          90% (am GSG)

Büro/Arbeitsplatz:      GSG Raum 027 (im EG bei den BK-Räumen)

Sprechzeiten:             Montag bis Freitag, etwa 8 bis 16 Uhr 

                                   (Nach Absprachen auch zu anderen Zeiten)

 

1. Rechtliche Grundlagen und Ziele der Schulsozialarbeit:

Schulsozialarbeit findet ihre gesetzliche Grundlage in § 13 SGB VIII, wonach jungen Menschen, die zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen oder zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind, sozialpädagogische Hilfen angeboten werden sollen. 

  • Präventives Angebot der Jugendhilfe als Beitrag zur Gestaltung der Schule als Lebensraum
  • Das Recht junger Menschen auf Förderung ihrer Entwicklung und auf Erziehung verwirklichen
  • Begleitungen und Hilfen in den Bereichen Eigenverantwortung, Selbständigkeit, soziale Kompetenzen und Lernen
  • Ergänzung für die Schule, insbesondere durch ihre Funktion als Bindeglied und Vermittler zwischen Jugendhilfe, Elternhaus und Schule
  • Die erzieherische Verantwortung wird jedoch nicht der Schule komplett abgenommen
  • Das Angebot richtet sich an Schüler/innen, Lehrkräfte, Schulleitung und Eltern.


2. Arbeitsfeld der Schulsozialarbeit

Einzelhilfe und Beratung 

  • Sozialpädagogische Beratung von Schüler/innen, Schulleitung, Lehrkräften und Eltern
  • Krisenintervention, Vermittlung in Konfliktsituationen, Hilfe in persönlichen Krisensituationen, Moderation von Konfliktlösungsgesprächen
  • Teilnahme an Klassen- und Lehrerkonferenzen, sowie an Schulkonferenzen 
  • enge einzelfallorientierte Kooperation mit anderen Diensten (z.B. Psychologische Beratungsstellen, Kommunaler Sozialer Dienst, Psychologen, …)
  • Unterstützung bei der Integration von Schüler/innen mit Migrationshintergrund
  • Unterstützung bei der Inklusion von Schüler/innen mit Behinderungen
  • Wahrnehmung des Schutzauftrags bei Kindeswohlgefährdung

Sozialpädagogische Projektarbeit

  • Sozialpädagogische Gruppenarbeit in Projekten mit Klassen oder Schüler/innen-gruppen, z.B. geschlechtsspezifische Arbeit, Soziales Lernen, Suchtprävention, Gewaltprävention, Mobbingprävention und -intervention
  • Aufbau und Unterstützung von Klassengemeinschaften 
  • Begleitung bei der Einrichtung von Orten der Kommunikation (z.B. Schülertreffs, etc. …)
  • Hilfestellung beim Übergang ins Berufsleben, Berufsorientierung, Berufsvorbereitung, Bewerbungstraining 

Elternarbeit

  • Die Elternarbeit findet grundsätzlich in Absprache mit Schule statt und ist eine wichtige Methode der Sozialen Arbeit an Schulen.
  • Elterninformationen, Elterngespräche, Beratung von Eltern
  • Vermittlung von Eltern zu externen Fachdiensten
  • Initiierung und Teilnahme an „Runden Tischen“ mit Eltern und Lehrkräften 
  • Vermittlungsarbeit Eltern/Schule

Gemeinwesenarbeit

  • Vernetzung von Jugendhilfe und Schule im Gemeinwesen in Kooperation mit anderen Institutionen, Vereinen und Verbänden durch Projekte und Gremienarbeit, z.B. Kinderbeteiligung, Stadtteildetektive
  • Einbeziehung diverser Ressourcen (Betriebe, Einrichtungen der Kultur, etc. …) des sozialen Nahraumes in den Schulalltag, um eine ganzheitliche und breitgefächerte Entwicklung der Schüler zu erreichen

Sonstiges

  • Berichtswesen, Dokumentation, Statistik
  • Konzeptentwicklung, Vorbereitung
  • Vernetzung / Teamsitzungen mit anderen Schulsozialarbeitern und Fachleuten
  • Fortbildungen

 

3. Aktionen und Begleitung am GSG:

  • Streitschlichterbetreuung 
  • Teil des „Projekt Adventure“-Team (alle 8. Klassen mit je 5 Wellen)
  • Mädchen SUCHT Jungen (PräventAlkohol, Nikotin, PC&Co, Bodycult)
  • Begleitung bei Klassenfahrten (Landschulheim 6. Klasse, SMV Hütte, …)
  • Mobbing/Cybermobbing Prävention
  • Mobbing/Cybermobbing Intervention
  • Sexualpädagogik (Ergänzung)
  • Soziales Verhaltenstraining mit der 5., 7. und 9. Klasse
  • Kontakt zur SMV und Verbindungslehrer (Herr Müller und Frau Kraut)
  • Kontakt zur Beratungslehrerin (Frau Bamberger)
  • Bindeglied und Vermittler zwischen Jugendhilfe, Elternhaus und Schule.
  • Regelmäßige Teilnahme an GLK und eingeladenen Klassenkonferenzen

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